Warnstreik bei IKA in Staufen
Die Beschäftigten der IKA-Werke Staufen fühlen sich weiterhin verschaukelt und unfair behandelt. Seit Mitte Oktober 2009 verhandelt die IG Metall mit der Geschäftsleitung über einen Tarifvertrag.
Dieser ist dringend erforderlich, um weiteren Personalabbau zu verhindern.
Nun hat die Geschäftsleitung völlig überraschend den Verhandlungstermin
am 27.01.2010 aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgesagt.
Diese Vorgehensweise ist eine Absage an die berechtigten Interessen der
Beschäftigten; Tarifverträge stehen für Sicherung der Einkommen und
Regelungen bzw. Schutznormen der Arbeitsbedingungen.
"Auch der Betriebsfrieden ist durch eine Tarifbindung gewährleistet," so Thomas Bittner, Verhandlungsführer der IG Metall Freiburg.
Heute um 10 Uhr sind die Beschäftigten ca. 120 Beschäftigte in Warnstreik getreten, um ihrer berechtigten Forderung nach Tarifbindung mit einem Warnstreik Nachdruck zu verleihen.
Letzte Änderung: 29.01.2010