Darum gehts nach Frankfurt!

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25.08.2009 Die derzeitige politische Debatte wird dem Ernst der Lage nicht gerecht. Einen Monat vor der Bundestagswahl! Das müssen wir ändern! 5.9. Arena

Es ist absurd. Wir stecken mitten in der schwersten Wirtschaftskrise aller Zeiten. Und worum dreht sich die öffentliche politische Debatte? Um mehr oder weniger angebrachte Dekolletés und einen verwirrten Wirtschaftsminister, der von den Papieren aus seinem eigenen Haus nach der Veröffentlichung nichts mehr wissen will. Flankiert werden diese Possen von sogenannten Experten, die vorschnell das Ende der Wirtschaftskrise ausrufen. Und anstatt darüber zu diskutieren, ob die Konzepte des SPD-Kanzlerkandidaten Steinmeier geeignet sind, Vollbeschäftigung zu erreichen, wird ihm vorgeworfen, dieses wichtige Ziel überhaupt in den Mund genommen zu haben. Wir dürfen diesem geistlosen Treiben nicht tatenlos zusehen! Deshalb hat die IG Metall für den 5. September in Frankfurt zu einer Großveranstaltung mit über 50 000 Menschen aufgerufen. Unsere Forderung an die Parteien ist klar: Macht endlich Politik für die Mehrheit der Menschen! Dafür müssen sich die Parteien, aber auch die politische Öffentlichkeit, zuallererst den Fragen zuwenden, die die Menschen wirklich bewegen. Wer zahlt die Zeche für die Folgen der Krise? Wie verhindern wir den Verlust von hunderttausenden Arbeitsplätzen? Und wie stärken wir das Herzstück unserer Wirtschaft, die Industrie? Darauf erwarten alle Bürgerinnen und Bürger Antworten von ihren künftigen Abgeordneten. Ganz besonders junge Menschen. Die Krise hat sie am härtesten erwischt. Noch nicht mal 20 Jahre alt, aber ohneAusbildung oder schon arbeitslos? Das darf auch in diesen Krisenzeiten kein Massenschicksal werden. Die IG Metall kämpft deshalb in den Betrieben um jeden Ausbildungs- und Arbeitsplatz. Das ist wichtig, reicht aber nicht. Vor allem die Politik und die Wirtschaft müssen eine Zukunftsperspektive für die Menschen schaffen. Daran werden wir sie erinnern. Und wenn es nicht anders geht, eben lautstark.

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Letzte Änderung: 25.08.2009