2. Bevollmächtigte gewählt

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24.03.2021 Kerstin Meindl als 2. Bevollmächtigte in den IG Metall Geschäftsstellen Freiburg und Lörrach gewählt.

Lörrach/Freiburg. In ihren Delegiertenversammlungen am 22. und 23. März haben die Delegierten der IG Metall Freiburg und Lörrach einige Ortsvorstandsmitglieder und damit ihre regionale Leitung neu gewählt. Als neue 2. Bevollmächtigte (Geschäftsführerin) wurde Kerstin Meindl gewählt, die bereits seit 2013 dem Team der Kooperationsgeschäftsstellen Freiburg und Lörrach angehört. In der Delegiertenversammlung der IG Metall Freiburg wurde Kerstin Meindl mit 91%, in der Delegiertenversammlung der IG Metall Lörrach mit 80% der Stimmen gewählt.

Als weitere Ortsvorstandsmitglieder in der Geschäftsstelle Lörrach wurden die Betriebsratsvorsitzenden Ferhat Orak (Aluminiumwerke Wutöschingen), Christian Schnellbach (Global Safety Textiles), Sandra Richardt-Dörflinger (Ekato) und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Felix Schmalz (Magna) gewählt. In der Geschäftsstelle Freiburg wurde zusätzlich Bianca Mattmüller, die Betriebsratsvorsitzende von Adval Tech, in den Ortsvorstand gewählt.

Kerstin Meindl hat sich als Betriebsrätin nach ihrer Ausbildung im Betrieb für mehr Gerechtigkeit eingesetzt, mit ihren Kolleginnen und Kollegen einen Betriebsrat gegründet und die Tarifbindung durchgesetzt. Danach hat sie in Freiburg Jura studiert und war als Anwältin und als Gewerkschaftssekretärin tätig. Kerstin Meindl: "In der Industrie und im Handwerk stehen wir vor großen Veränderungen. Unser Anspruch ist es, dass unsere Kolleginnen und Kollegen auch morgen sichere und gute Arbeitsplätze haben. Das erreichen wir nur gemeinsam. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Beschäftigten bei ihrer Interessenvertretung aktiv mitsprechen können und wir unsere Durchsetzungskraft stärken."

Norbert Göbelsmann, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Freiburg und Lörrach: "Kerstin genießt hier ein riesengroßes Vertrauen. Mit den jetzt gewählten Ortsvorständen sind wir gestärkt und bereit für die schwierigen Aufgaben, die jetzt kommen. Wir nehmen die Herausforderung an: Wir wollen auch in Zukunft mit den Beschäftigten Sicherheit und Gerechtigkeit durchsetzen."

Letzte Änderung: 24.03.2021